Nach einer Anfrage zum Trinkwasserschutz der UWO, wurde das staatliche Bauamt in die öffentliche Sitzung des Gemeinderats eingeladen, um Fragen zur Ortsumgehung zu beantworten.

Die UWO lud im Vorfeld zum Runden Tisch ein, bei dem die mangelhafte Informationspolitik bemängelt wurde: Zum einen wurden konkrete Fragen zum Projektablauf, z.B. hinsichtlich der Brunnenüberwachung, der Kostenentwicklung und des Grundstückserwerbs aufgeworfen. Zum anderen reagierten die Besucher mit Unverständnis darauf, dass das Bauprojekt auf jahrzehntealten Werten und Rahmenbedingungen gegründet ist, während aktuelle Entwicklungen, wie beispielsweise Klimaschutzziele und Verkehrsentwicklung nicht berücksichtigt werden. 

Der resultierende Fragenkatalog wurde an den Gemeinderat, ans staatliche Bauamt und an die Medien verteilt.